Da in Potsdam auf Initiative der Fabrik und des Duos Hand in Hand ein ganzes Festival auf die Beine gestellt wurde, mit Kinderprogramm und Start schon am nachmittag, beschließe ich, nicht erst Abends einzutreffen, da das gegenüber den auftretenden Künstlern nicht fair und außérdem auch wenig informativ wäre, sollten schon Nachmittagsbesucher Fragen zu dem Projekt oder zur Flüchtlingssituation haben. Wir fahren also nur eine gekürzte Strecke von Berlin nach Potsdam, zu großen Teilen führt sie den Wannsee entlang – und ich erinner mich an die härteste Schwimmetappe der Flusstour, bei der ich ziemlich genau 30 Kilometer in pausenlosen elf Stunden schwamm. Da ist das Radfahren im Vergleich das reinste Vergnügen. Wir werden von der Fabrik herzlich empfangen, Clown Zack hat eben angefangen, wie ich am hellen Kinderlachen höre. Es wird ein wunderbarer Nachmittag und Abend, voll musikalischer Vielfalt, Beate und Grüni sei Dank – ein Sonntag, wie er nicht bunter und friedlicher sein könnte, sehr gelungen im Rahmen eines „Miteinanders“ von Kulturen und Religionen. Die halbe Potsdamer Musikszene unterstützt mich: Clown Zack, Gregor Wollny, die Clownsprechstunde Potsdam, Arne und Miri, Hand in Hand, Kaaron, Fortunate Fools, Ruben und Band, Fosbury Flop und schließlich noch Strom&Wasser. Aus dem Eintritt erhalten wir 765,- Euro, im Stiefel nochmal 270,- Euro, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam: 500,- Euro, Gesamtergebnis für Potsdam (und damit neuer Spitzenreiter): 1.535,- Euro
Spendenkonto
„Flüchtlings-CD“
Bank: Förde Sparkasse
BLZ: 21050170
Konto: 91054684
Heinz Ratz