2011: Fazit „Tour der 1.000 Brücken“

Danke!

Die Organisationen

Zunächst möchte ich mich bedanken bei PRO ASYL und den deutschen Flüchtlingsräten, die in allen Bundesländern vertreten sind, sowie allen anderen unabhängigen Flüchtlingsinitiativen wie z.B. Stay, Karawane, Save me, No Lager Halle, The Voice uvm., die alle eine großartige Arbeit machen, meist rein ehrenamtlich und gegen große politische Widerstände.

Besonders bedanken möchte ich mich allerdings bei den drei charmanten und unermüdlichen Pro-Asyl-Ladies Nicole, Femke und Nevroz. Die drei waren rund um die Uhr für mich da!

Die Künstler

Wie auch schon beim „Lauf gegen die Kälte“ und der „Lee(h)re der Flüsse“ war die Unterstützung seitens meiner Künstlerkollegen einfach grandios und für mich eine wunderbare menschliche Erfahrung. Neu – und von besonderem Zauber – war es, mit so vielen Musikern anderer Kulturen die Bühne teilen zu dürfen. Dank also an Revelino, Jessica, Happy, Basir, Djali, Hossan, Sharan, Nurjana, Achmed, Ahmedi, Mustafa, Djuna, Albina, Drago, Esmail, sowie Geoan, Ali, Komma, Behzad, Sam und Deniy als Musiker aus den Flüchtlingslagern – und an Anka Zink, Bodo Wartke, Clown Zack, Clownsprechstunde Potsdam, Defunk, Der Fall Böse, Dota, Fortunate Fools, Fosbury Flop, Götz Widmann, Gregor Wollny, Gunzi Heil, Gymmick, Hakim Ludin, Hand in Hand, Hannes Wader, Ingo Pohlmann, Jan Plewka, Becki, Jess Jochimsen, Katharina Franck, Lucille, Lushus, Manfred Maurenbrecher, Mulattenpack, Music for the kitchen, Nöff, Ruben, Simon & Jan, Stoppok, Thomsen, Bernhard Bentgens, Swingstep Tanzshow, Villa Zapata, Stephan Hiss & Frank Bayer – ihr alle habt diese Konzerte zu einem unvergesslichen Miteinander gestaltet. Habt vielen vielen Dank dafür!

Mein „Team“

Euch gebührt der größte Dank. Wer kann schon von sich behaupten, daß er Mitmusiker hat, die über die Jahre so treu sind: nicht nur so gut wie ohne Gage die 160 Benefizkonzerte des Triathlons mitzuspielen, nein, auch noch bei Wind und Wetter durch die Republik laufen, Kanu laden, in Rhein und Ruhr und Elbe schwimmen, aufladen, abladen, oder wie jetzt über Eis und im Sturm die seltsamsten Radwege Deutschlands erkunden, dann Soundcheck, bis Mitternacht musizieren, bis drei Uhr morgens am Kickertisch stehen – und alles von vorne – und wieder und wieder! Es ist ein sehr beglückendes Erlebnis in euch nicht nur Musiker gefunden zu haben, die auch weltanschaulich hinter mir stehen, sondern richtige Freunde: Danke Enno Dugnus, Ingo Hassenstein, Claudio Spieler, Dominik Dittrich, Maria Schneider, Bastian Bruchmann und Arne Assmann für euren unglaublichen Einsatz! Ebenso danke ich Ali – dem Tontechniker meines Vertrauens – für seine unermüdliche Unterstützung und sein tolles Engagement.

Ich danke außerdem meinen Kindern dafür, daß sie mit ihrem rebellischen Papa so viel Verständnis hatten und so lange und so oft schon auf ihn verzichten und sich Sorgen machen mussten.

Ich danke all den Sponsoren – den Menschen in Kulturämtern, den Bürgermeistern mit offenen Herzen, den Stiftungen, den vielen vielen Privatpersonen für ihre finanzielle Unterstützung.

Ich danke auch allen Veranstaltern, die, ohne einen Cent zu verdienen, sich so unglaublich bemüht haben, diese Projekte zu einem Erfolg werden zu lassen.

Ich danke auch meinem kreativen und tollen Webmaster Carsten Dobschat, der zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit stand auch die irrsinnigsten Wünsche zu erfüllen.

Ich danke Linn, meiner guten Nordfee, die bei Sturmwindstärke 16 noch die lässigsten Fotos macht und danke auch Rebecca, die jeden Moment nutzt, ihrem wahnsinnigen Freund zur Seite zu stehen. Ich danke auch meiner Mumincita, die sich immer so viele Sorgen um ihren wilden Jungen machen muß – immer noch und immer wieder!

Ein Riesendank gebührt allen Mitfahrern, Mitschwimmern und Mitläufern des Triathlons, die bereit waren, die Strapazen mitzutragen und durch ihren Einsatz das Projekt unglaublich unterstützten. In diesem Sinne bei der 1000 Brücken Tour ein besonderer Dank an Christoph, der auch ohne Schuhe eine Riesenhilfe war.

Heimliche Helden der 1000-Brücken-Tour sind für mich aber Matze und Manni – Matze, der uns von München an fast ununterbrochen begleitete, der mit Rat und Tat immer für uns da war! – und Manni aus Neuruppin, der uns nicht nur einen Monat lang seinen schönen Volvo zur Verfügung stellte, sondern auch zeigte, wie man mit dem Willen, Gutes zu tun und mit allem Einsatz eines umsichtigen Veranstalters Neuruppin zum Spitzenreiter der Spendentabelle machte.

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