Artikel in der FAZ zur Tour der 1.000 Brücken un dem Auftritt im Club „Das Bett“ in Frankfurt:
Ratz macht es anders
Die engagierte Band Strom und Wasser im Club Das Bett
Artikel in der FAZ zur Tour der 1.000 Brücken un dem Auftritt im Club „Das Bett“ in Frankfurt:
Ratz macht es anders
Die engagierte Band Strom und Wasser im Club Das Bett
Kommende Nacht, ab 1:05 Uhr gibt es beim Deutschlandfunk-Nacht-Radio knapp eine Stunde Musik von Strom & Wasser und Infos zum moralischen Triathlon und der Tour der 1.000 Brücken: Weiterlesen
Fotos der „Tour der 1.000 Brücken“-Etappe von München nach Rosenheim. Die Fotos dieser Galerie wurden alle gemacht von Kathi Hoffmann.
Wir freuen uns natürlich über weitere Fotos, die Ihr bei den Konzerten oder auf der Tour gemacht habt. Falls Ihr uns Eure Fotos zur Verfügung stellen wollt, dann meldet Euch doch bitte kurz per eMail an helfer@1000bruecken.de. Weiterlesen
Da wir im Freiberger Flüchtlingslager keine Besuchsgenehmigung bekommen, machen wir den Umweg über Döbeln – mit dem Auto allerdings, da das mit dem Fahrrad nicht zu schaffen ist. Wir werden nett empfangen, die Heimleiterin nimmt sich Zeit und erzählt von dem Leben im Wohnheim. Allerdings stellen sich schnell Meinungsunterschiede heraus. Daß Deutschkurse überflüssig seien, die Flüchtlinge hätten grundsätzlich kein Interesse am Erlernen der deutschen Sprache, daß psychologische Betreuung nicht notwendig sei – daß man eher Hilfe brauche beim Sauberhalten der Räume und der großen Flure – das sei zu zweit kaum zu bewältigen. Überhaupt die Sauberkeit – irgendwann ist die Rede davon, daß diese Asylanten doch alle faule Säcke seien. Weiterlesen
Überraschende Startschwierigkeiten im zweiten Drittel der Etappe, enttäuschende Ergebnisse im Norden, insbesondere in Hamburg – aber ab Oldenburg füllen sich die Clubs wieder… Aktuelle Gesamtspenden-Einnahmen (ohne Abzug der Unkosten von ca 600,- Euro pro Konzert): 41.825,42 Euro
Fotos von der Fahrt nach und dem Aufenthalt in Ingolstadt der „Tour der 1.000 Brücken“. Die Fotos auf dieser Seite wurden gemacht von Axel Schneider.
Wir freuen uns natürlich über weitere Fotos, die Ihr bei den Konzerten oder auf der Tour gemacht habt. Falls Ihr uns Eure Fotos zur Verfügung stellen wollt, dann meldet Euch doch bitte kurz per eMail an helfer@1000bruecken.de.
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Am Morgen steht zunächst ein weiterer Besuch im Flüchtlingsheim in Greiz an. Bekannte von mir haben dort den Kontakt geschaffen, warten auf uns auf halber Strecke – schöner Thüringer Wald, angenehmes Tauwetter und in Greiz dann ein sehr freundlicher Empfang bei einer iranischen Familie. Basti, unser Schlagzeuger, wird fast adoptiert, weil er so iranisch aussieht – wir bekommen ein herrliches selbstgemachtes Blätterteiggebäck und Tee und Obst – wie immer eine tolle Gastfreundschaft! Die ganze Familie lebt zu dritt in einem Zimmer das so groß ist wie das Kinderzimmer meines Sohnes – seit Jahren. Immerhin eine breite helle Fensterfront – „Wie Fernsehen!“, lacht der Mann. Bei den Männerzimmern ist es enger, erzählt der Sohn – da sind auch mal vier in einem solchen Zimmer untergebracht. Er selbst spielt in der A-Jugend des örtlichen Fußballvereins, Auswärtsspiele dürfe er nicht mitmachen, da mache er sich strafbar, weil er die Stadt- und Landkreisgrenze verlassen müsse. Weiterlesen
Es sollte ein unvergesslicher Tag werden. Neben einer groß angelegten Waschaktion von fast 25 kg Schmutzwäsche, Hotelumzug, Friseurtermin für Matthias und Rebecca, einen Haufen Organisation und Interviews war heute auch unser erster wirklich langer Besuch im Flüchtlingslager in Plauen. Eine umgestaltete Kaserne wartet auf uns, mit dem typischen Kasernencharme = 0. Wir freuen uns auf bekannte Gesichter, vor allem auf N., einen lybischen Flüchtling, der uns gestern im Tischkicker eine Lehr- und Meisterstunde gegeben hat. Zunächst werden wir von Wolfgang N. begrüßt, der sich hier im Rahmen des Eine-Welt-Vereins um die Flüchtlinge kümmert. Termin bei der Heimleitung, bei der wir darüber aufgeklärt werden, dass es nach Schließung vieler umliegender, oft katastrophaler Flüchtlingseinrichtungen in der Plauener Zentralunterkunft vergleichsweise human zugehe. Weiterlesen